Willkommen im Zeitalter der unverzichtbaren Fußbodenheizung! Nicht nur ein stilvolles Upgrade ohne Heizkörper, sondern auch ein Versprechen für konstante Wärme bis in die Zehenspitzen. In diesem Blog tauchen wir ein in die Welt des „Fußbodens in Kombination mit einer Infrarot Fußbodenheizung“. Was ist eine Infrarot Fußbodenheizung? Welcher Bodenbelag eignet sich am besten für diese Wärmequelle? Und vergessen wir nicht, worauf es bei der Verlegung ankommt. Also, schalte die Heizung ein, mach es dir bequem und erkunde diesen Blog.
Was ist eine Infrarot Fußbodenheizung?
Die Infrarot Fußbodenheizung ist eine elektrische Wärmequelle. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen arbeitet die Infrarot Fußbodenheizung mit Strahlungswärme, d. h. mit direkter Wärmeübertragung auf Gegenstände und Personen im Raum. Sie sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung ohne störende kalte Stellen. Durch die Erwärmung von Gegenständen im Raum, wie z. B. Möbeln und Fußböden, wird eine konstante Temperatur aufrechterhalten, was auch Energie spart, da die Wärme länger erhalten bleibt.
Aufheizen der Fußbodenheizung
Bei der Verlegung eines Fußbodens auf einer Fußbodenheizung ist es wichtig, das Aufheizprotokoll einzuhalten. Beginne beim Aufheizen der Fußbodenheizung mit einer niedrigen Temperatur und erhöhe diese allmählich. Dies geschieht in Schritten von 2 °C pro Tag, bis die maximale Oberflächentemperatur von 28 °C erreicht ist. Dieses anfängliche Aufheizen verhindert ein Verziehen oder Reißen des Bodens. Das Aufheizen der Fußbodenheizung ist ein Prozess, der Geduld und Aufmerksamkeit erfordert. Es wird auch dringend davon abgeraten, das Aufheizprotokoll zu überspringen, da dies ein sehr wichtiger Prozess für die Erhaltung des Bodens ist. Möchtest du mehr wissen? Dann lies sicherheitshalber den Blog ‚Das Aufheizprotokoll für Fußbodenheizungen‚ aufmerksam durch.

Welcher Boden kann mit einer Infrarot Fußbodenheizung beheizt werden?
Alle Böden aus dem Floer Sortiment können auf einer Fußbodenheizung verlegt werden. Dennoch sind einige Böden in Kombination mit einer Fußbodenheizung optimaler als andere. Im Allgemeinen gilt: Je dicker der Boden ist, desto höher ist der Wärmewiderstand. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Hybridholzböden zum Beispiel sind 1,1 cm dick und haben einen Wärmedurchlasswiderstand von nur 0,07 m²K/W. Bei Fußbodenheizungen gilt im Allgemeinen die Faustregel von maximal 0,15 m²K/W Wärmedurchlasswiderstand.
Aber kann Parkett auch auf einer Fußbodenheizung verwendet werden?
Ja, auf jeden Fall. Es ist jedoch ratsam, Parkett mit einer dünneren Dielenstruktur zu bevorzugen, die einen geringeren Wärmewiderstand bedeutet.
Verlegung des Fußbodens auf elektrischer Fußbodenheizung
Bevor der Boden tatsächlich verlegt wird, ist es wichtig, die Eignung des Untergrunds zu prüfen. Bei einem Platten Vinyl Boden muss die Oberfläche völlig eben sein. Ist dies nicht der Fall? Dann kannst du ihn mit einer speziell für diese Art von Fußbodenheizung geeigneten Doppelunterlage ausgleichen, auf die du den Boden direkt kleben kannst. Bei einem schwimmenden Fußboden ist es wichtig zu prüfen, ob der Unterboden für diese Art von Boden geeignet ist und die Druckfestigkeit der Dielen aushält. Der Unterboden für einen Klick Vinyl Boden sollte zum Beispiel einen Mindestwert von 400 kPa haben. Dies ist entscheidend für den Erhalt und die Garantie des Bodens.
Kurz gesagt ist die Infrarot Fußbodenheizung eine beliebte Wärmequelle, die den Einsatz von Heizkörpern überflüssig macht. Außerdem ist es natürlich sehr angenehm, warme Füße zu haben. Alle unsere Böden können für eine Infrarot Fußbodenheizung verwendet werden, aber achte genau auf den Wärmewiderstand des jeweiligen Bodens.