Bist Du auf der Suche nach einem neuen Fußboden und bist überwältigt von der Vielzahl der Möglichkeiten? Und was ist die beste Wahl? Im Winter wollen Sie natürlich mit warmen Füßen unter dem Weihnachtsbaum sitzen, aber ist das mit dem Boden, der Dir vorschwebt, möglich? In diesem Blog beantworten wir die brennende Frage: Ist Laminat für eine Fußbodenheizung geeignet?
Was ist eine Fußbodenheizung?
Bevor wir ins Detail gehen, ist es wichtig zu verstehen, was genau eine Fußbodenheizung ist. Eine Fußbodenheizung ist ein Heizsystem, das unter dem Boden verlegt wird und den jeweiligen Raum beheizt. Es gibt verschiedene Arten von Fußbodenheizungen und Verlegeoptionen, wie z. B. wasserbasierte oder elektrische Systeme und Verlegungen mit Fräs- oder Noppenplatten. Egal was für eine Art von Fußbodenheizung haben, es ist wichtig, dass der gewählte Boden die Wärme effizient überträgt, um eine optimale Wärmeleitung zu gewährleisten.
Wärmeleitfähigkeit
Die Effizienz einer Fußbodenheizung hängt stark von der Wärmeleitfähigkeit des von Dir gewählten Bodens ab. Um festzustellen, ob dein Boden geeignet ist, prüfe den Wärmewiderstand. Dieser sollte 0,15 m²K/W nicht überschreiten. Ist der Widerstand zu hoch, kann die Wärme nicht effektiv durch den Boden gelangen, so dass das Heizsystem mehr arbeiten muss, um die gewünschte Temperatur zu erreichen. Dies führt oft zu einem höheren Energieverbrauch, was natürlich niemand will.
Wie hoch ist der Wärmewiderstand von Laminat?
Es gibt keinen Standardwert für Laminat; er hängt von der Art des Bodenbelags ab. Die extrabreiten Landhaus Laminatböden haben zum Beispiel eine Wärmedurchlasswiderstand von 0,07 m²K/W, während der Walfischgrät Laminatboden einen Wert von 0,048 m²K/W hat. In diesem Fall sind beide Böden für eine Fußbodenheizung geeignet.
Erhöht sich der Wärmewiderstand mit einer Unterlage?
Ja, der Wärmewiderstand erhöht sich, wenn Sie einen Unterboden verwenden. Es ist daher wichtig, einen Unterboden zu wählen, der sowohl für Laminat als auch für eine Fußbodenheizung geeignet ist.
Tipps für Laminat mit Fußbodenheizung
Bevor Du deinen Boden verlegst, ist es wichtig, dass Du gut vorbereitet bist. Wie das Sprichwort schon besagt: Ein guter Start ist die halbe Miete. Unabhängig davon, ob due eine Fußbodenheizung hast oder nicht, sollte der Boden 48 Stunden vor der Verlegung akklimatisiert werden. Denn Laminatböden können auf Temperaturschwankungen reagieren, was zu Schrumpfen oder Ausdehnen des Laminats führen kann. Deshalb solltest Du das Laminat auch nicht zu dicht an der Wand verlegen, sondern genügend Freiraum einplanen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Einhaltung des Aufheizprotokolls, das im Vorfeld erstellt werden sollte. So wird sichergestellt, dass die Fußbodenheizung richtig funktioniert und der Boden nicht beschädigt wird. Kurz gesagt, Laminatböden sind für eine Fußbodenheizung geeignet, aber es ist wichtig, sowohl den Wärmewiderstand des Bodens als auch des Unterbodens zu prüfen. Ein geringerer Wärmewiderstand gewährleistet die effizienteste Wärmeleitung. Bist Du noch in der Orientierungsphase und brauchst noch ein paar Anregungen? Dann wirf einen Blick auf die Kunden, die vor dir da waren!